SVG vs. PNG


Mit Version 1.05 hält das Bildformat "SVG" Einzug in unser Softwaresystem.

Was ist SVG?

aus WikiPedia, der freien Enzyklopädie:

"SVG (Scalable Vector Graphics, deutsch Skalierbare Vektorgrafiken) ist ein Standard zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken in der XML-Syntax. SVG wurde im September 2001 vom W3C als Empfehlung veröffentlicht und viele aktuelle Webbrowser können von Haus aus einen Großteil des Sprachumfangs darstellen, wie z. B. Mozilla Firefox oder Opera. Der verbreitete Internet Explorer benötigt zur Darstellung jedoch noch ein Plug-In, wie z. B. den SVG-Viewer von Adobe."

Was ist der Vorteil einer Vektorgrafik?

Die meisten Grafiktypen, wie z.B. PNG, Jpeg, TIF, BMP und so weiter sind sog. Rastergrafiken. Dabei wird jede Grafik Punkt für Punkt beschrieben, d.h. zu jedem Punkt wird ein Farbwert angegeben. Bei Erstellung der Grafik muss daher bereits feststehen, wie groß das Bild dargestellt wird. Wird das Bild vergrößert, so wird das Bild pixelig oder verschwommen bdargestellt, je nach Art der Vergrößerung.

Beispiel:

Orignalgröße            -              Unerwünschter Pixeleffekt bei Vergrößerung

Bei Vektorformaten wird das Bild nur beschrieben. Das bedeutet, eine Linie wird nicht aus einzelnen Punkten zusammengesetzt, sondern anhand Start- und Endpunkt beschrieben, so wie auch sie eine Linie zeichnen würden. Zusätzlich können Attribute wie Farbe, Dicke, Strichspur usw... angegeben werden.

Wo finden sich die SVG-Grafiken in der Software?

Prinzipiell basiert das gesamte Softwaresystem aus Vektorgrafiken. Auch die Kürpläne, welche Sie als "QPL"-Datei abspeichern werden Vektororientiert abgelegt. Neu ist es jetzt aber auch möglich, die Berichte mit Bildern im SVG-Format auszugeben. Da nicht alle Browser SVG darstellen können, bleiben natürlich die Rasterorientierten Formate weiterhin erhalten.

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Die neue Quadrillenschule Benötigte Lizenz: keine
Hilfesystem/Technisches/SVG vs. PNG ©2006 Andreas Zottmann