Tutorial: Die erweiterte Notation im Dressurviereck


2. Darstellung des Pferdes als Pfeil und Spur


Illiustration Pfeil und Spur In vielen Notationen - so auch in dieser - wird das Pferd als Pfeil dargestellt. Die Pfeilspitze stellt - logischerweise - den Kopf des Pferdes dar, das Pfeilende die Kruppe.
Die Spur gibt den Weg an, auf dem das Pferd, genauer der Kopf des Pferdes,  sich in der Reitbahn bewegt.

Hier sehen Sie eine kurze Sequenz einer Dressurkür. In aller Regel werden komplexere Figuren oder auch ganze Küren in längeren Sequenzen solcher Einzelbilder festgehalten. Wichtig ist dabei, dass die Spur exakt dort endet, wo sie im nächsten Einzelbild anfängt, so wie es oben bei dieser Sequenz der Fall ist. So kann lückenlos die Bewegung  des Pferdes oder der Pferde während des gesamten Rittes dokumentiert werden.


Neue Einzelbilder sollten Sie dann einzeichnen, wenn Gangart oder Tempiwechsel vorliegen, oder der Bewegungsablauf zu komplex wird. Ziel der Notation ist es dass auf einen Blick erkannt werden soll, wie geritten werden muss.
Hinter- und Vorderhandwendung Allein schon mit der Spur kann man eine Hinterhandwendung von einer Vorderhandwendung unterscheiden.



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©2005, 2006 Andreas Zottmann